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Aktuelles



Abschluss der Klassen 10

28.06.2019
Am Freitag, 28.06.2019, wurden die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 feierlich von der Geschwister-Scholl-Realschule verabschiedet.


Hier finden Sie Abschlussrede des Schulleiters, Herrn Krause.

Bericht der Westfälischen Nachrichten von Siegmund Natschke

"Wir haben es geschafft!"

Angenehme Temperaturen erwischte der Abschluss-Jahrgang der Geschwister-Scholl-Realschule für seine Abschiedsfeier.

"Wir haben es geschafft!", verkündete Schülersprecherin Victoria Groß überglücklich im Namen ihrer Stufe. Der Jahrgang 10 der Geschwister-Scholl-Realschule nahm Abschied. "Es beginnt eine Reise in die Zukunft", meinte Bezirksbürgermeister Manfred Igelbrink: "Und ihr habt das Ticket zur Weiterfahrt gelöst."

Familie, Freunde, ehemalige Schulkameraden – einfach alle waren am Freitag in das Pädagogische Zentrum (PZ) des Kinderhauser Schulzentrums gekommen. Die offizielle Feierstunde für die zehnten Klassen stand an: Ein Tag, an den viele lange zurückdenken werden.

Gänsehaut-Momente gab es im Minutentakt. "Es geht heute darum, zurückzublicken, innezuhalten und darüber nachzudenken, was ihr alles schon geschafft habt in eurem Leben", meinte Schulleiter Clemens Krause . "Und ihr dürft auch stolz sein, heute hier zu stehen", fügte er hinzu. Passend zu diversen Hip-Hop-Einlagen zitierte Krause in seiner Rede mehrfach bekannte US-Rapper, die nicht nur seine Schüler bestens kennen, sondern deren Texte mitunter Thema im Unterricht waren. Anhand derer mahnte Krause nicht allein einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander an: "Als Eltern und Lehrer schauen wir auch mit sehr großer Hoffnung auf euch, denn alle Augen sind auf euch und eure Generation gerichtet, wie ihr gemeinsam mit vielen Millionen anderen die vielfältigen Problemlagen unserer Erde angehen werdet."

Als positives Beispiel für junges Engagement hob der Schulpflegschaftsvorsitzende Patrick Zeni die "Fridays for Future"-Bewegung hervor. Das Ende der Realschulzeit sah er auch als einen Aufbruch und Neubeginn an. "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", zitierte er Hermann Hesse.

Eine Analogie zum Fußball zog Bezirksbürgermeister Manfred Igelbrink: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel", meinte der Politiker.

Nun stand aber erst einmal ausgelassene Freude im Mittelpunkt. Victoria Große bedankte sich und sprach für alle Zehntklässler: "Danke für die wunderschöne Zeit!"

Kinderhauser Schulkultur-Matinee

16.06.2019

Auch in diesem Jahr war unsere Schule wieder mit mehreren Beiträgen bei der "Kinderhauser Schulkultur-Matinee" am 16.06.2019 im Bürgerhaus vertreten.

"Kinderhaus rockt - bacsic"


Tanzformation mit Eva Glaß und Ma Touray

schulformübergreifendes Tanzprojekt von Geschwister-Scholl-Realschule und -Gymnasium

Kinderhauser Pop-Orchester

Besuch zum Zuckerfest

07.06.2019

Am Freitag, 07.06.2019, besuchten Frau Sefa und Herr Buske gemeinsam mit Schülerinnen des Jahrgangs 9 unserer Schule die Geflüchtetenunterkunft und überbrachten zum Zuckerfest viele Geschenke, worüber sich die Kinder sehr freuten.

Fotoausstellung "Neue Heimat - alte Heimat"

05.06.2019

Am Mittwoch, 05.06.2019, wurde die Fotoausstellung mit Fotografien von Schülerinnen und Schüler aus dem DaF-/DaZ-Bereich unserer Schule zum Thema "Alte Heimat - Neue Heimat" in den Räumen der Bezirksregierung Münster an der Albrecht-Thaer-Straße 9 durch den Abteilungsleiter, Herrn Wolfgang Weber, und den schulfachlichen Dezernenten, Herrn Stephan Krems, eröffnet.

Es besteht die Möglichkeit, die Ausstellung dort bis zu den Sommerferien jeweils werktags von 9.00 bis 16.00 Uhr zu besichtigen.

Kick-Wettbewerb 2019

26.05.2019

Für das Projekt "Sprachsensibles Lernen im Biologieunterricht" erhielten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule beim diesjährigen Kick-Wettbewerb der Stadtwerke Münster bei der Preisverleihung am 26.05.2019 einen hervorragenden 4. Preis.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Projektbeschreibung
Unsere Idee für das Projekt "Sprachsensibles Lernen im Biologieunterricht" ist aus der Not entstanden. In unserem Kurs mit 29 SchülerInnen sind sechs SchülerInnen erst seit Kurzem in Deutschland. Für sie ist es besonders schwer, dem Fachunterricht zu folgen. Je mehr wir uns mit der biologischen Fachsprache beschäftigt haben, wurde uns bewusst, dass es auch für uns, die hier geboren sind, nicht einfach ist, diese Sprache zu verstehen. Daraus ist unsere Idee entstanden, am Thema "Stationen des Lebens" anzusetzen und dieser Fachsprache "den Kampf" zu erklären. Alle SchüIerInnen arbeiteten fleißig an selbst geschriebenen Büchern (sogenannten Facharbeiten). Dabei verloren die Fachtexte an Fremdheit und Komplexität. Vieles wurde ausprobiert: selbst erstellte Wortgeländer, Bildsequenzen, Lückentexte, Bildergeschichten, Memorys, Dominos, Partnerkärtchen, Stille-Post-Spiele und vieles mehr. Danach haben wir unsere Erkenntnisse in mehreren Facharbeiten zur unserem Thema verschriftlicht. Die MitschülerInnen, die nicht so lange in Deutschland sind, brachten sich auch immer mehr in die gemeinsamen Überlegungen zur Darstellung der Facharbeiten ein. Sie erzählten viel über ihre eigenen Sprachen und den Aufbau ihrer Sprachen. So entstanden viele Diskussionen über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der verschiedenen Sprachen. Etliche Freistunden und Vertretungsstunden saßen wir in der Mediathek der Schule und zerbrachen uns den Kopf über manche Ausdrücke in der deutschen Sprache. Am Ende wollen wir die selbst erstellten Fachbücher (Facharbeiten) allen SchülerInnen unserer Schule zur Verfügung stellen. Einen Ehrenplatz in unserem DaF/DaZ-Raum haben die ersten selbst erstellten Bücher schon bekommen. Der Rest wird noch folgen.
Es entstanden nicht nur neue, von uns erstellte Fachbücher, sondern auch neue Freundschaften. So wurden aus Fremden Freunde und aus Fremdsprache/Fachsprache eine Sprache, die jeder im Kurs verstanden hat.



Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer
Klasse 9A:
Georgin Arulappu, Klaudiusz Burakiewicz, Helana Djoki Khidir, Frederik Kayser, Christina Nikolaidou, Mohamma Olo, Emre Sancar, Jan Schermer und Roland Zichler
Klasse 9B:
Rama Barhoum, Akem Emanuel Bartel, Umar Bhatti, Paula Drozdz, Armstrong Galley, Mewlana Gradina, Luise Hartz, Sakar Karakheti, Alona Kelbach, Jan Olo, Saphirah-Zenib Rizvi, Timon Steppke, Dara Sulaiman, Scharlyne Adaeze Tarseh und Jolina Kimberly Zech
sowie Malou Berning und Aylin Delker, Klasse 10b

Projektbetreuerinnen
Frau Schneider-Vdovic und Frau Riboni


Berlin-Fahrt - Eyeland-Projekt

20.05.2019
Berlinfahrt vom 31.03. – 03.04. 2019
zum Abschluss des eye-land-Fotowettbewerbs

"Wir sind dabei!"

Als der ersehnte Anruf vom Eye-land-Projekt erfolgte mit der Mitteilung, dass wir nach Berlin eingeladen werden, waren wir überglücklich. Wir wollten es schon gar nicht mehr glauben… Aber es waren tatsächlich Fotos von uns ausgewählt worden, die auf der Ausstellung im Bundespresseamt in Berlin gezeigt werden sollten. Damit einher ging eine Einladung ins Wannsee FORUM zu einem Abschlussforum, wo für die Gruppe der beteiligten Fotografen und Fotografinnen mit Migrationshintergrund ein dreitägiger Workshop zum Thema "Fotografie, Heimat, Flucht und Berlin" angeboten werden würde. Und wir sollten dabei sein!
Begonnen hatte alles mit einer Ausschreibung. Es sollten Fotos eingeschickt werden, die sich mit dem Thema "Heimat und Flucht" beschäftigen. Was also liegt näher, als die Schüler und Schülerinnen des DaF/DaZ-Bereiches zu fragen? Am Ende haben insgesamt acht Schüler und Schülerinnen von beiden Schulen ihre Arbeiten eingereicht, die alle auf der Homepage von Eye_land zu sehen sind. Die Einladung nach Berlin haben exklusiv Mohammed und Nour Othman erhalten!




Doch bevor wir zum WannseeFORUM fuhren, gönnten wir uns einen Tag in Berlin, um die Stadt kennenzulernen. Für Nour und Muhammad Othmann war es der erste Besuch dieser beeindruckenden Großstadt, die so anders ist als das beschauliche Münster. Um ihnen Berlin näher zu bringen, begaben wir uns auf die Spur der Sehenswürdigkeiten: vom Potsdamer Platz liefen wir bei strahlendem Sonnenschein zu einem Stückchen Berliner Mauer, sahen das Denkmal der ermordeten Juden, machten Selfies am Brandenburger Tor, sahen den Reichstag, spazierten ein Stückchen über die berühmte Allee "Unter den Linden", begaben uns zur Museumsinsel und sahen den Berliner Dom. Um uns kurz zu erholen, starteten wir hier eine kleine Bootsfahrt entlang der Spree und bestaunten viele weitere Sehenswürdigkeiten – diesmal ganz entspannt vom Boot aus, was die Zwillinge sehr begrüßten!
Den Alexanderplatz mit seinem Fernsehturm werden die beiden sicherlich ihren Lebtag lang nicht vergessen, stellte dieser doch den angekündigten Endpunkt unseres Spazierganges dar. Immer wieder lugte er hervor und beglückte die beiden mit seinem Anblick, würden sie doch dort endlich in die ersehnte S-Bahn steigen können. Am Abend waren sie froh und mussten zugeben, dass sie an diesem Sonntag wirklich viel von Berlin gesehen und einen wunderbaren Überblick erhalten hatten!
Am selben Abend tauschten wir die Rollen. Nun sollten sie mich führen: durch die Sonnenallee in Berlin-Neukölln, wo es eine Reihe arabischer Restaurants, Lokale, Supermärkte, Bäckereien u.ä. gibt. Nunmehr waren wir nicht mehr in der touristischen Hochburg, sondern in einem Viertel mit vielen arabischstämmigen Einwohnern. Wir fanden ein Schnellrestaurant namens "Der Damaskusser". Ihr Herz ging auf! Alle sprachen wie selbstverständlich Arabisch. Wir hätten auch im fernen Damaskus sein können… Muhammad und Nour bestellten für mich mit und umsorgten mich bestens! Es war sehr lecker!



Am Montag ging die Veranstaltung los und wir quartierten uns drei Tage lang in einer wunderschönen, alten Villa der Wannsee Stiftung ein. Dort drehte sich alles um das Fotografieren. In Gruppen eingeteilt gab es verschiedene Aufgaben zu bewältigen: Fotos und Storys für Instagram erstellen, verschiedene Selbstporträts anfertigen, das Copyright kennen lernen und diskutieren, Fotos zu einem bestimmten Thema mit renommierten Fotografen bei einem Spaziergang durch Berlin erstellen und anschließend präsentieren. Vieles davon ist nun bei Instagram zu sehen. (Fotoprojekt Eye-land)
Der Höhepunkt war aber sicherlich die Ausstellungseröffnung im Bundespresseamt mit einer Reihe wichtiger Reden. Dort wurde uns die Bedeutung und Tragweite all dessen deutlich: Dort, wo Abgeordnete aus dem Bundestag ein und aus gehen, waren nun unsere Bilder ausgestellt und alle können sie nun sehen!
Am Ende war es für uns Beteiligte eine wunderbare Erfahrung. Es herrschte eine besondere Atmosphäre, die Stimmung war mitreißend, alle waren positiv gestimmt und eventuelle erste Zweifel und Ängste irgendwann verschwunden. Waren die jungen Leute unter uns am ersten Abend noch einigermaßen zurückhaltend, ließ der zweite Abend keine Zweifel mehr: Hier wurden gute Kontakte geknüpft.

Fazit: Rundum wunderschöne Tage jenseits eines schulischen Alltags mit ganz vielen neuen Eindrücken.





Und hier die kurze Stellungnahme von Mohammed zu der Berlin-Fahrt:

"In der Villa haben wir viele andere Menschen kennen gelernt, vor allem Jugendliche, die wie ich aus anderen Ländern kommen und jetzt in Deutschland leben. Es hat richtig Spaß gemacht. Außerdem haben wir mit ihnen viele Fotos gemacht. Ich fand es einfach schön, Berlin kennenzulernen und neue Freunde zu finden.


Auftritt von "Kinderhaus rockt"

20.05.2019
Auch in diesem Jahr sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projekte "Kinderhaus rockt basic" und "Kinderhauser Poporchester" wieder am Maifest auf dem Idenbrockplatz am 19.05.2019 aufgetreten und begeistertern das Publikum.







Unser herzlicher Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, den Dozentinnen und Dozenten der Westfälischen Schule für Musik Münster und vorallem dem Band-Leader Rolf Schorfheide!


Und hier finden Sie die Photos als Plakat zum Download

Kick racism out

03.05.2019
Unsere Schule hat am Freitag, 03.05.2019, wieder mit drei Mannschaften an dem Street-Soccer-Turnier "Kick racism out" teilgenommen...und die Mädchen-Mannschaft hat für unsere Schule wieder einen Pokal geholt, den Fairness-Preis für ein besonders sportliches und regelbewusstes Verhalten während des Wettkampfs! Herzlichen Dank an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie an Frau Esmail-Bönte für die Vorbereitung und Begleitung der Teams!!

Türkischer Vorlesewettbewerb

05.04.2019
Die Schülerin Sinem Aktas (7c) nahm erfolgreich am Freitag, 05.04.2019, am Vorlesewettbewerb in türkischer Sprache im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen teil. Der Vorlesewettbwerb wurde ausgerichtet von der Bezirksregierung Münster und dem Türkischen Generalkonsulat. Die Schülerin wurde von der Lehrerin Frau Sefa betreut und begleitet.

Herzlichen Glückwunsch!

Foto-Ausstellung "Alte Heimat - Neue Heimat"

11.03.2019

Hier finden Sie eine ausführliche Projektbeschreibung der Projektkoordinatorin, Frau Riboni, sowie den Pressebericht.

Im Rahmen einer Feierstunde am Mittwoch, 20.03.2019, wurde die Ausstellung der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Herr Bezirksbürgermeister Manfred Igelbrink hielt in diesem Rahmen eine Ansprache und ist hier mit der Projekt-Koordinatorin, Frau Riboni, sowie den Geschwistern Nour und Mohammed Othmann zu sehen, die mit ihren Fotos einen Preis bei dem eye-land-Wettbewerb erzielen konnten.
Hier finden Sie den Katalog der Foto-Ausstellung mit allen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler aus dem DaF/DaZ-Bereich, die sich an diesem Projekt beteiligt haben.



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